Lernen an der AFS

Lernen

Methoden

Prinzipien

Medien

Lernen

Durch einheitlich verlässliche Strukturen und Transparenz ist den Schülerinnen und Schülern stets eine Orientierung bezüglich der Abläufe und Anforderungen im Verlauf des Schultages möglich.

Eine Kultur der Unterstützten Kommunikation ermöglicht stets Verständigung auf allen Abstraktionsebenen.

Schülerinnen und Schüler konstruieren individuell und aktiv Wissen. Dazu gehört, etwas selbst zu tun, es auszuprobieren, verschiedene Wege zu nutzen, um sich ein Thema zu erarbeiten. Unsere offenen Lernangebote ermöglichen eine solche handelnde Auseinandersetzung. Die individuellen Aufgaben und Anforderungen müssen so gestaltet sein, dass die herausfordernd sind und dennoch mit Erfolg bewältigt werden können. Erfahrungen des Könnens sind wichtig. Deshalb arbeiten wir in Lernlandschaften, in denen die Lernenden sinnhaft, wiederkehrend und auf einem ermutigenden Niveau ihre Kompetenzen erweitern und festigen können.

In den Lernlandschaften eignen sich die Schüler:innen fachliche und fachübergreifende Kompetenzen an. „Kompetenzerwerb als zentrale Aufgabe des schulischen Lernens setzt voraus, dass Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden können – Kompetenzen werden eigenständig erworben statt in erster Linie gelehrt.“  (Referenzrahmen des Landes NRW, Schulentwicklung NRW – Ganztag – Lernzeiten in der Sekundar­stufe I – Verknüpfung mit dem Unterricht – Kompetenzorientierung, abgerufen am 01.07.2024, 13.38 Uhr)

Die zu erreichenden Entwicklungsstufen der Fächer sind den schuleigenen Kompetenzrastern zu entnehmen. Diese wurden auf Grundlage der aktuellen Richtlinien und Unterrichtsvorgaben des Landes NRW erstellt. (Richtlinien und Unterrichtsvorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen für den zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung, Schulentwicklung NRW – Vorgaben sonderpädagogische Förderung)

Kompetenzorientierung und ein aktivierender Unterricht erzieht Schüler:innen zu Selbstständigkeit, Selbst- und Mitentscheidung. Auf dieser Grundlage lernen sie, gesellschaftliches Leben ihren Kompetenzen entsprechend mitzugestalten und mitzuverantworten.

 

Methoden

Unsere Schule nutzt unterschiedliche Methoden, um Schüler:innen Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Die Wahl der Methode orientiert sich an der Lerngruppe, am Inhalt und am zu vermittelnden Ziel.

Folgende Methoden werden eingesetzt:

N

Handlungsorientiertes Lernen im Vorhaben

N

Formen des offenen Unterrichts:

Stationenarbeit
Lernthekenarbeit
Freiarbeit

N

Kooperative Lernformen

N

Experimentieren

N

Szenisches Spiel

N

Unterrichtsgespräche

Prinzipien

Folgende Prinzipien verfolgen die Lehrer*innen u.a. an der AFS bei der Unterrichtsvorbereitung:

Handlungsorientierung

Der handlungsorientierte Unterricht wird als ein aktiver, eigenverantwortlicher und ganzheitlicher Prozess verstanden. Nicht nur das Endprodukt, sondern gerade der Lernprozess steht im Vordergrund.

Die hohe Eigenaktivität der Schüler*innen ermöglichen die Lerninhalte aktiv und zielgerichtet zu bearbeiten und zu verstehen. Die Lehrperson unterstützt und begleitet die Schüler*innen während des selbstständigen Lernens und ermöglicht das Lernen mit allen Sinnen (vgl. Definition Hilbert Meyer).

Elementarisierung

Um den Schüler*innen einen elementaren Zugang zu den Lerninhalten zu ermöglichen, muss die Lehrperson das jeweils Wesentliche herausarbeiten und in ein konkretes, individuelles Lernangebot übertragen.

Elementarisierung bedeutet daher einen Lerngegenstand in Bezug auf die Zielgruppe und das Thema zu vereinfachen. Dabei werden schüler*innenbezogene Anpassungen unter Berücksichtigung der (schulinternen) Curricula notwendig.

Individualisierung

Gezielte individuelle Förderung bedeutet, dass jede Schülerin und jeder Schüler einen Zugang zu den Lerninhalten ermöglicht bekommt. Dazu werden individuelle Lernwege gefunden.

Die Schüler*innen werden auf ihrem jeweiligen Lernstand durch die diagnostische Bestimmung der individuellen Lernvoraussetzungen abgeholt und individuell gefördert. Dabei werden geeignete Maßnahmen entwickelt, die bspw. durch die Gewährung ausreichender Lernzeit, spezifische Fördermethoden, angepasste Lehrmittel und ggf. durch die Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel umgesetzt werden.

(Siehe Schulkonzept “Prinzipien und Methoden des Unterrichts”)

Der Grüffelo – Kunstunterricht im fächerübergreifenden Literaturvorhaben.

Medien Digitalisierung

In unserer Schule nimmt die Medienbildung und damit einhergehend die Vermittlung von Medienkompetenz sowie die Verwendung digitaler Medien beim Lernen einen hohen Stellenwert ein. Digitale Medien gehören zum Alltag unserer Schüler*innen, werden ihnen vertraut und bieten einen wesentlichen Zugang zur Welt.

Der Medienkompetenzrahmen NRW ist die verbindliche Grundlage der Medienbildung in Schulen. Ziel ist, die Schüler*innen „zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu befähigen und neben einer umfassenden Medienkompetenz auch eine informatische Grundbildung zu vermitteln“ (Medienkompetenzrahmen NRW, 2019).

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