Lernen an der AFS

Lernen

Methoden

Prinzipien

Medien

Lernen

Um zu lernen ist es wichtig, die Freude am Lernen und damit auch die Leistungsbereitschaft zu fördern und zu stärken sowie gleichzeitig den geltenden Bildungsstandards zu entsprechen. Eine wichtige Rolle spielt die Kompetenzorientierung, die das Ziel hat, Kinder von Beginn ihrer Schullaufbahn zu Selbstständigkeit, Selbst- und Mitentscheidung zu erziehen, damit sie lernen, gesellschaftliches Leben mitzugestalten und mitzuverantworten.

Die Schüler*innen erhalten die Möglichkeiten sich fachliche und fachübergreifende Kompetenzen anzueignen. Jede*r Schüler*in konstruiert individuell und aktiv Wissen. Das bedeutet, die Unterrichtsthemen sind an den Lebenswelten der Schüler*innen orientiert und greifen so das natürliche Interesse auf. Die Erfahrungen des Könnens sind für die Schüler*innen wichtig. So müssen die individuellen Aufgabenstellungen und Anforderungen so gestaltet sein, dass die Schüler*innen sie gut und mit Erfolg bewältigen können. Deshalb arbeitet die Anne-Frank-Schule in Lernarrangements, in denen die Lernenden sinnhaft, wiederkehrend und auf einem ermutigenden Niveau ihre Kompetenzen erweitern und festigen können.

Alle Schüler*innen unserer Schule lernen und üben regelmäßig das Lesen und Schreiben. Hier berücksichtigen wir den erweiterten Lesebegriff, der das Situationslesen ebenso wie das Lesen und Schreiben von und mit Gegenständen, Bildern, Piktogrammen und Schrift berücksichtigt.

Alle Schüler*innen unserer Schule erlernen und üben mathematische Fähigkeiten, die den pränumerischen Bereich bis hin zum Beherrschen der Rechenoperationen umfassen.

Lernen auf Distanz

Methoden

Unsere Schule nutzt unterschiedliche Methoden, um Schüler*innen Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Die Wahl der Methode orientiert sich an der Lerngruppe, am Inhalt und am zu vermittelnden Ziel.

Folgende Methoden werden eingesetzt:

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Vorhabenunterricht

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Formen des offenen Unterrichts:

Stationenarbeit
Lernthekenarbeit
Freiarbeit
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Kooperative Lernformen

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Experimentieren

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Szenisches Spiel

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Unterrichtsgespräche

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Handlungsorientiertes Lernen in Projekten

(Siehe Schulkonzept „Prinzipien und Methoden des Unterrichts”)

Prinzipien

Folgende Prinzipien verfolgen die Lehrer*innen u.a. an der AFS bei der Unterrichtsvorbereitung:

Handlungsorientierung

Der handlungsorientierte Unterricht wird als ein aktiver, eigenverantwortlicher und ganzheitlicher Prozess verstanden. Nicht nur das Endprodukt, sondern gerade der Lernprozess steht im Vordergrund.

Die hohe Eigenaktivität der Schüler*innen ermöglichen die Lerninhalte aktiv und zielgerichtet zu bearbeiten und zu verstehen. Die Lehrperson unterstützt und begleitet die Schüler*innen während des selbstständigen Lernens und ermöglicht das Lernen mit allen Sinnen (vgl. Definition Hilbert Meyer).

Elementarisierung

Um den Schüler*innen einen elementaren Zugang zu den Lerninhalten zu ermöglichen, muss die Lehrperson das jeweils Wesentliche herausarbeiten und in ein konkretes, individuelles Lernangebot übertragen.

Elementarisierung bedeutet daher einen Lerngegenstand in Bezug auf die Zielgruppe und das Thema zu vereinfachen. Dabei werden schüler*innenbezogene Anpassungen unter Berücksichtigung der (schulinternen) Curricula notwendig.

Individualisierung

Gezielte individuelle Förderung bedeutet, dass jede Schülerin und jeder Schüler einen Zugang zu den Lerninhalten ermöglicht bekommt. Dazu werden individuelle Lernwege gefunden.

Die Schüler*innen werden auf ihrem jeweiligen Lernstand durch die diagnostische Bestimmung der individuellen Lernvoraussetzungen abgeholt und individuell gefördert. Dabei werden geeignete Maßnahmen entwickelt, die bspw. durch die Gewährung ausreichender Lernzeit, spezifische Fördermethoden, angepasste Lehrmittel und ggf. durch die Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel umgesetzt werden.

(Siehe Schulkonzept “Prinzipien und Methoden des Unterrichts”)

Medien

In einer immer digitaler werdenden Welt und auch in Zeiten von Distanzunterricht nimmt die Medienbildung und damit einhergehend die Vermittlung von Medienkompetenz einen sehr großen Stellenwert ein. Digitale Medien gehören zum Alltag unserer Schüler*innen und bieten einen wesentlichen Zugang zur Welt.

Der Medienkompetenzrahmen NRW ist verbindliche Grundlage der Medienbildung in Schulen. Ziel ist frühzeitig Kompetenzen zu entwickeln, die eine kritische Reflektion in Bezug auf den Umgang mit Medien und über die digitale Welt ermöglichen” (KMK Strategiepapier, 2016).

Die Lehrkräfte und Schüler*innen unserer Schule nutzen digitale Medien und Werkzeuge in allen Fächern regelmäßig.

Folgende Medien werden genutzt:

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Lernen mit dem Medium Computer

  • Lernprogramme (wie Budenberg, Lernwerkstatt)
  • Textverarbeitungsprogramme (wie Microsoft Word)
  • Web-Oberflächen
  • Individuelle Softwarelösungen
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Umgang mit peripheren Geräten

  • Druckern
  • digitalen Kameras
  • Lautsprechern
  • Radios
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Nutzung von Tablets und Apps

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Nutzung des Internets

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Soziale Medien (z.B. WhatsApp, Facebook)

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Nutzung eines E-Mail-Programms

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